24 neue Standard-Icons

Das ERP-System easyWinArt wurde im Business-Framework um 24 neue Icons erweitert.

Diese neuen Icons können für eigene Verweis-Menüfunktionen und eigene Listen-Menüfunktionen verwendet werden. SDK-Anwender können die Icons wie immer im Rahmen eigener Programmierungen beliebig einsetzen.

Software-Developer-Kit (SDK) //6

Die ERP-Software easyWinArt wurde im Bereich des SDKs um eine neue Eigenschaft erweitert:

  • Neue Eigenschaft 'EwaKeineFontLogik' an easyWinArt-TextBoxen

Die neue Eigenschaft EwaKeineFontLogik wird standardmäßig auf 'False' eingestellt, in diesem Fall ändert sich nichts im Vergleich zu vorher.
Die neue Eigenschaft sollte in SDK-Projekten genau dann auf 'True' gestellt werden, wenn easyWinArt die Schriftart der Textbox (bzgl. Farbe, Stärke, usw.) nicht verändern soll. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn eine Textbox immer readonly ist und der Bearbeitungsmodus keine Relevanz hat, aber trotzdem eine Datenbindung besteht und der Text immer fett dargestellt werden soll.

Auftragsbearbeitungs-Workflow

Schon ab dem Basis-Modul 'Auftragsbearbeitung und Rechnungswesen' wurde eine neue Workflow-Funktionalität in die Vorgangs-Beleg-Verwaltung integriert.
Mittels der neuen Menüfunktion 'Beleg-Workflow-Status' können für insgesamt 14 Beleg-Typen je beliebig viele Beleg-Workflow-Stati eingestellt werden. Pro Beleg-Typ kann maximal ein Start-Status und ein Erledigt-Status eingestellt werden.
In der Belegverwaltung kann nun in der Group Box 'Beleg-Status' in Abhängigkeit vom jeweiligen Beleg-Typ einer der voreingestellten Beleg-Workflow-Stati zugewiesen werden.
Bei der Erstellung neuer Belege wird automatisch der Start-Status zugewiesen, unabhängig davon, ob der neue Beleg durch 'Neu', 'Kopieren', Teil-, Gesamt- oder Sammelpushen erzeugt wurde.
Beim Erledigen von Belegen wird automatisch der Erledigt-Status gesetzt, unabhängig davon, wie der Beleg erledigt wurde.
Grundsätzlich kann der Beleg-Workflow-Status manuell beliebig gesetzt werden.
Für den Beleg-Typ 'Auftrag' gibt es noch ein Häkchen 'Lieferfreigabe', für das zurzeit noch keine Funktionalität realisiert wurde.
Für den Beleg-Typ 'Verbindlichkeit' wären zum Beispiel nachfolgende Beleg-Workflow-Stati möglich: Erfasst, Geprüft, Zahlungsfreigabe und Bezahlt.
Grundsätzlich sollten die kundenspezifischen Beleg-Workflow-Stati die Geschäftsprozesse des eigenen Unternehmens abbilden.

Tickets und Serviceleistungen

Das Customer-Relationship-Management (CRM-Modul) des ERP-Systems easyWinArt wurde für die Menüfunktionen 'Service-Tickets' und 'Service-Leistungen' um eine Telefonie-Funktionalität erweitert:
Rechts neben dem Feld 'Telefon-Ansprechpartner' gibt es ein neues Telefonsymbol 'Telefonnummern-Auswahl'. Klickt man dieses an, so erscheint eine Liste mit bis zu 8 Telefonnummern des jeweiligen Ansprechpartners.
Durch Anklicken kann man eine dieser Telefonnummern in das Feld 'Telefon-Ansprechpartner' übertragen.
Betätigt man während des Klicks die Strg-Taste, so wird die angeklickte Telefonnummer übertragenen und sofort angewählt.
Die neue Funktionalität ist besonders dann hilfreich, wenn ein Ansprechpartner mehrere Telefonnummern hat und man nicht mehr in andere Menüfunktionen wechseln muss, um diese zu ermitteln.

Rückgabe-Status für Vermietungen

Das Warenwirtschafts- und ERP-System easyWinArt wurde im Miet-Modul erweitert:
Die Menüfunktion 'Mietobjekt-Status' erhält eine Checkbox 'Rückgabe-Status'. Genau ein Mietobjekt-Status kann als Rückgabe-Status eingestellt werden. Optional kann auch auf einen Rückgabe-Status verzichtet werden.
Der Rückgabe-Status hat folgende Funktionalität:
Beim Beenden eines Mietvorgangs, d.h. ein ausgeliehenes Mietobjekt wird zurückgegeben, wird der Mietobjekt-Status auf den Rückgabe-Status gesetzt, wenn es einen Rückgabe-Status gibt, anderenfalls bleibt der Mietobjekt-Status unverändert.
Wenn man z.B. für den Mietobjekt-Status 'Reparatur' das Rückgabe-Status-Häkchen gesetzt hat, so wird automatisch jede Miet-Rückgabe zur Überprüfung und Reparatur gesperrt.

Software-Developer-Kit (SDK) //5

Die ERP-Software easyWinArt wurde im Bereich des SDKs um eine neue Eigenschaft erweitert:

  • Neue Eigenschaft 'EwaKeineDatenbindung' an allen easyWinArt-Steuerelementen

Die neue Eigenschaft EwaKeineDatenbindung wird standardmäßig auf 'False' eingestellt, in diesem Fall ändert sich nichts im Vergleich zu vorher.
Die neue Eigenschaft sollte in SDK-Projekten genau dann auf 'True' gestellt werden, wenn einzelne Steuerelemente keine Datenbindung besitzen. Hiermit wird verhindert, dass dieses Feld durch einen internen easyWinArt-Automatismus geleert wird, was bei Steuerelementen ohne Datenbindung meist nicht gewünscht ist.

Lager- und Inventur-Bewertung

Die Warenwirtschaft (WAWI-Modul) der ERP-Software easyWinArt erhält zwei neue Menüfunktionen für die Lager- und Inventur-Bewertung:

  • LABW Lager- Bewertung
  • LAINBW →  Inventur-Bewertung

Die neuen Menüfunktionen ermöglichen eine Lager- bzw. Inventur-Bewertung für alle lagerfähigen Artikel oder alle Artikel der Suchliste.
Optional kann die Bewertung zum aktuellen Zeitpunkt oder auch rückwirkend zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit durchgeführt werden.
Für einzelne Artikel kann die Bewertung (Inventur-Preis) auch manuell vorgegeben werden.
Es wurden zwei Bewertungsverfahren realisiert:

  • Lager-Durchschnittspreis
    Für diese Bewertung wird der Lager-Durchschnittspreis und der Lagerbestand zum Bewertungszeitpunkt für jeden Artikel über das Lagerjournal berücksichtigt. Gibt es zum Bewertungszeitpunkt keinen Lagerjournal-Eintrag, so wird der erste vorherige Lagerjournal-Eintrag herangezogen.
  • Kleinster Einkaufspreis
    Bei dieser Bewertung wird für jeden Artikel der kleinste Einkaufspreis ermittelt. Dabei werden die neutralen Einkaufspreise, neutralen Einkaufs-Staffelpreise sowie die lieferantenspezifischen Einkaufs- und Einkaufs-Staffelpreise herangezogen. Jeweils unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Währungen, Preisfaktoren, Rabatte und Abzüge. Sollte der kleinste Einkaufspreis Null sein, so wird der kleinste Verkaufspreis über dieselben Logiken für die Bewertung ermittelt.

Für alle Bewertungsverfahren kann optional ein Eigentumsvorbehalt berücksichtigt werden, auch für einen in der Vergangenheit liegenden Bewertungszeitpunkt. Dabei werden alle offenen und nicht fakturierten Lieferungen und Teillieferungen für jeden Artikel ausgewertet und im jeweiligen Wert dem Inventur-Wert hinzugefügt.

Vermiet-Modul

Das ERP-System easyWinArt wurde bezüglich des neuen Moduls 'Miete', mit dem der gesamte Geschäftsprozess zur Vermietung von Miet-Artikeln (Mietobjekten) abgebildet wird, um 8 neue Menüfunktionen erweitert:
→ Offene Miet-Angebote
→ Offene Miet-Aufträge
→ Offene Miet-Lieferungen
→ Offene Miet-Rechnungen
→ Offene Miet-Gutschriften
→ Offene Miet-A'Konto-Rechnungen
→ Fakturierbare Miet-Lieferungen
→ Teil-fakturierbare Miet-Lieferungen
Die neuen Menüfunktionen sind alle von der Menüfunktion Vorgangs-Belege, d.h. der Belegverwaltung für alle Vorgänge abgeleitet. Sie befinden sich im Hauptmenü 'Verkauf →  A l l e   Mietbelege'.

NEU >>> Modul für Vermietung

Die ERP-Software easyWinArt wurde um ein neues Modul 'Miete' für die Vermietung von Mietobjekten erweitert.

Mit dem Vermiet-Modul kann easyWinArt dazu verwendet werden, die Vermietung von Objekten (Maschinen, Fahrzeuge, Boote usw.) zu organisieren und die dazugehörigen Geschäftsprozesse effizient abzubilden. Dafür wurde easyWinArt in der Artikelverwaltung, den Vorgangs-Belegen, den Positionen sowie um weitere 7 Menüfunktionen ergänzt.

Neue Menüfunktionen:

  • Miet-Objekt-Status
  • Miet-Tage-Modelle
  • Miet-Ausgabe-Rückgabe-Modelle
  • Mietartikel-Preise
  • Mietobjekte
  • Mietobjekt-Preise
  • Mietobjekt-Kosten
     

Mietobjekte

Die konkret vermietbaren Objekte (z.B. Maschinen oder Fahrzeuge) werden in easyWinArt Mietobjekte genannt und in einer eigenen Menüfunktion „Mietobjekte“ verwaltet. Dort werden Mietobjekte angelegt und mittels mehrerer Felder (Mietobjekt-Nr., Geräte-Nr., Bezeichnung, Produktgruppe, usw.) spezifiziert. Für die Preisgestaltung können beliebig viele Preise angegeben werden, unter Angabe von Preis pro Zeiteinheit und Anzahl der Zeiteinheiten, z.B.: 15€ pro Tag, 13€ pro Tag ab 4 Tagen, 50€ pro Woche, 45€ pro Woche ab 3 Wochen, usw. Zeiteinheiten können beliebig eingestellt werden, in der Regel werden Stunden, Tage, Wochen oder Monate verwendet.

Sofern neben dem normalen Tagesgeschäft weitere Kosten für ein Mietobjekt anfallen, können beliebig viele davon unter Angabe von Kostenart, Datum, Bemerkung und Betrag gespeichert werden. Diese können im Rahmen einer Kosten- und Leistungsrechnung verwendet werden, um den wirtschaftlichen Nutzen eines Mietobjektes genau zu bestimmen.

Jedes aktive (sich im Dienst befindliche) Mietobjekt hat einen Miet-Status, welcher „Verfügbar“, „Reserviert“ oder „Vermietet“ sein kann. Verfügbare Objekte lassen sich beliebig verplanen, während reservierte Geräte für einen oder mehrere Zeiträume zur Vermietung vorgemerkt sind. Vermietete Geräte sind derzeit nicht im eigenen Besitz, sondern befinden sich beim Kunden. Eine Status-Übersicht am Mietobjekt zeigt tabellarisch alle zukünftigen oder derzeit laufenden Reservierungen und Vermietungen auf. Diese lässt sich so umschalten, dass auch die historischen Daten eingesehen werden können, wann also eine Vermietung an wen stattgefunden hat. Aus dieser Übersicht kann direkt der zuständige Mietvorgang geöffnet werden. Nicht aktive Geräte können als inaktiv, in Reparatur, Verkauft, Verschrottet, o.ä. eingestellt werden.

Für die Abrechnung der Miete können am Mietobjekt verschiedene Modelle eingestellt werden. Das Miet-Tage-Modell entscheidet, welche Tage abgerechnet werden und unterscheidet dafür Arbeitstage, Werktage und Kalendertage. Während mit Kalendertagen generell alle Tage berechnet werden, gelten als Werktage die Tage Montag bis Samstag ohne Feiertage und als Arbeitstage die Tage Montag bis Freitag ohne Feiertage. Die Feiertage werden für das Bundesland des eigenen Firmensitzes automatisch berechnet. Zusätzlich stehen Modelle für die Ausgabe und Rückgabe zur Verfügung. So kann bestimmt werden, ob diese Tage berechnet werden, auch abhängig von der Uhrzeit der jeweiligen Ausgabe oder Rückgabe eines Mietobjektes.

Mietobjekte werden grundsätzlich über eine obergeordnete Einteilung gruppiert, dem sogenannten Mietartikel. Dabei wird ein Artikel aus der Artikel-Verwaltung verwendet, welcher das spezielle Kennzeichen „Mietartikel“ trägt. Jedem Mietobjekt muss genau ein Mietartikel zugewiesen sein und zu jedem Mietartikel können beliebig viele Mietobjekte zugewiesen werden. Neben der Gruppierungsfunktion dient der Mietartikel dazu, Preise und Modelle übergeordnet zu pflegen, so dass die Notwendigkeit entfällt, diese mehrfach zu verwalten, obwohl mehrere Mitobjekte mit denselben Eigenschaften auch zu denselben Konditionen vermietet werden. So kann z.B. der Mietartikel „Mercedes Sprinter 311 3,5t“ angelegt werden mit den Mietobjekten „NE-VM 201“, „NE-VM 202“, „NE-VM 203“ usw., welche die konkreten Fahrzeuge darstellen. Da die Fahrzeuge für den Kunden gleichwertig sind, können alle preislichen Konditionen am Mietartikel zentral für alle 311er Sprinter gepflegt werden.

Mietartikel

Um Mietobjekte gruppieren und Konditionen zentral pflegen zu können, stehen in der Artikel-Verwaltung spezielle Artikel mit dem Kennzeichen „Miet-Artikel“ zur Verfügung. Neben diesem Kennzeichen können Preise und Modelle nach dem gleichen Schema wie bei den Mietobjekten angegeben werden. Jedem Mietobjekt muss genau ein obergeordneter Miet-Artikel zugeordnet sein. Sofern preisliche Konditionen oder Modelle am Mietobjekt fehlen, werden die entsprechenden Werte vom obergeordneten Miet-Artikel verwendet. Zusätzlich lassen sich alle untergeordneten Mietobjekte des Miet-Artikels mit einem Klick öffnen.

Miet-Belege

In der Beleg-Verwaltung stehen für die Vermietung 6 neue Beleg-Typen bereit, mit eigenen Bezeichnungen und Icons: Miet-Angebot, Miet-Auftrag, Miet-Lieferung, Miet-Rechnung, Miet-Gutschrift und Miet-A'Konto-Rechnung. Mit diesen Belegen können die Miet-Prozesse abgegrenzt vom normalen Verkaufsgeschäft verwaltet werden. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, Mietobjekte in Verkaufsbelegen zu vermieten. Am Beleg selbst kann der geplante Zeitraum der Vermietung eingegeben werden, so dass dies nicht zwingend pro Position erfolgen muss. Zusätzlich kann die Vermietung oder die Rückgabe aller Mietobjekte des Beleges ausgeführt werden. Wird in einem Beleg eine neue Position eingefügt und dabei ein Miet-Artikel bzw. ein Mietobjekt ausgewählt, so wird diese als Miet-Position behandelt.

Das Miet-Angebot hat den Zweck, einen Kunden oder Interessenten über die Kosten einer möglichen Vermietung und den gewünschten Miet-Zeitraum zu informieren. Der dabei angegebene geplante Zeitraum ist nicht bindend, so dass ggf. in dieser Zeit kein Objekt zur Verfügung steht, wenn alle Mietobjekte von anderen Kunden ausgeliehen werden. In Miet-Angeboten ist die Angabe eines konkreten Miet-Objektes nicht erforderlich, es genügt bereits ein Miet-Artikel, denn oft ist es für den Kunden nicht relevant, welches Mietobjekt er erhält, wenn diese für ihn gleichwertig sind.

Wird ein Miet-Auftrag angelegt, so gelten die enthaltenen Mietobjekte für den jeweils an der Miet-Position eingegebenen geplanten Zeitraum als verbindlich reserviert. Dem Kunden kann eine entsprechende Auftragsbestätigung gedruckt werden, so dass er über die zukünftige Vermietung schriftlich informiert ist.

Die Miet-Lieferung ist für die tatsächliche Abwicklung des Vermiet-Prozesses zuständig, kann aber auch zur Reservierung von Mietobjekten dienen. Sie enthält den Zeitpunkt des Beginns der Vermietung und auch den Zeitpunkt der Rückgabe. Auch der Rücklieferungs-Beleg wird aus der Lieferung heraus ausgegeben.

Mit der Miet-Rechnung werden dem Kunden die Kosten fakturiert. Diese unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von einer gewöhnlichen Rechnung. Ähnlich verhält es sich bei der A 'Konto-Rechnung und der Gutschrift, welche die Standard-Funktionen bieten.

Miet-Positionen

Die Menüfunktion der Vorgangs-Positionen wurde um die für die Vermietung relevanten Funktionen erweitert. Bei der Auswahl von Miet-Artikel bzw. Mietobjekt werden die Modelle aus den Stammdaten übernommen, können hier aber angepasst werden. Sobald ein Geplant-Zeitraum angegeben ist, wird aus den Stammdaten des ausgewählten Mietobjekts und seines Miet-Artikels eine passende Zeiteinheit sowie der passende Preis ermittelt, diese werden in die Felder Menge und Mengeneinheit eingefügt. Dabei werden die Dauer des Zeitraums sowie das Miet-Tage-Modell und der Kalender berücksichtigt. Wird z.B. 23.10.2017 – 26.10.2017 (d.h. Dauer ist 4 Tage) eingegeben, so wird möglichst ein Preis mit der Mengeneinheit „Tage“ und eine passende Staffelung (4-Tages-Preis, 3-Tages-Preis, etc.) gewählt. Gibt es weder am Mietobjekt noch am Miet-Artikel Preise mit der Mengeneinheit Tag, so wird die nächstsinnvollste Mengeneinheit bestimmt usw. Die Menge wiederum richtet sich nach dem Miet-Tage-Modell, den Ausgabe- und Rückgabe-Modellen, den angegebenen Daten und Uhrzeiten sowie der im ersten Schritt bestimmten Mengeneinheit.

Der Geplant-Zeitraum der Lieferung reserviert ein Mietobjekt und kann prinzipiell statt des Miet-Auftrags für Reservierungen verwendet werden. Ist die Miet-Position tatsächlich mit einer Miet-Auftrags-Position verknüpft, so sind die Geplant-Daten des Auftrags nicht mehr relevant und die Lieferung übernimmt diese Reservier-Funktion.

Ab der Miet-Lieferung ist neben dem geplanten Zeitraum auch ein Vermiet-Zeitraum bestimmbar. Sobald ein Vermietet-von-Datum eingegeben wird, ist das Geplant-von-Datum der Lieferung nicht mehr relevant. Liegt das Vermietet-von-Datum in der Zukunft, so gilt das Mietobjekt als reserviert bis zum Geplant-bis-Datum. Wird das Vermietet-von-Datum erreicht bzw. überschritten, so ist das Gerät vermietet. Bleibt das Vermietet-bis-Datum leer, so gibt das Geplant-bis-Datum das Miet-Ende vor. Ein eingegebenes und erreichtes bzw. überschrittenes Vermietet-bis-Datum bestimmt ein Mietobjekt als zurückgegeben. Das verleihen und Zurückgeben eines Mietobjektes kann auch schnell und komfortabel über zwei Buttons getätigt werden. Bei der Rückgabe von Mietobjekten wird eine Rückgabe-Nummer mitgeführt. Diese dient dazu, bei Rückgaben zu mehreren Zeitpunkten die Reihenfolge und Zugehörigkeit der Positionen zu bestimmen. Sie wird entsprechend auf die Rücklieferscheine aufgedruckt, so dass mehrere Rücklieferungen eines Vermiet-Vorgangs sinnvoll nummeriert sind.

Wareneingänge abonnieren

Zur Unterstützung der Disposition und Warenbeschaffung erhält die Warenwirtschaft der ERP-Software easyWinArt eine neue Funktionalität zum Abonnieren von Wareneingängen.

Ab sofort ist es jedem Anwender möglich über die Wareneingänge ausgewählter Artikel per Wiedervorlage informiert zu werden.

Um dieses neue Feature zu aktivieren, müssen Sie es zunächst, über einen neuen Haken 'Wareneingangs-Abonnement aktivieren' in der Mandanten-Konfiguration im Register 'Artikel' setzen.

Danach hat jeder Anwender individuell die Möglichkeit einzelne Artikel zu abonnieren. Hierzu gibt es in der Menüfunktion Artikel unter dem Register 'Lager-Daten' einen neuen Button am unteren Rand der Menüfunktion. Der Button hat die Optik einer Checkbox.

Von nun an greift folgende Logik:
Bei jedem Wareneingang wird geprüft ob es für den jeweiligen Artikel aktive Abonnements gibt. Der Langtext der dann einzustellenden Wiedervorlage beinhaltet dabei nicht nur die Menge des gerade gebuchten Warenzugangs, sondern darüber hinaus auch diverse Dispositions-Mengen.

Für die jeweils abonnierenden Anwender werden nun Wiedervorlagen neu eingestellt bzw. aktualisiert. Hierbei gibt es die drei folgenden Kombinationen:

  • Der Anwender hat für den jeweiligen Artikel keine offene Wareneingangs-Wiedervorlage. In diesem Fall wird eine neue Wiedervorlage angelegt und sofort angezeigt.
  • Der Anwender hat für den jeweiligen Artikel bereits eine offene Wareneingangs-Wiedervorlage und der letzte Wareneingang des Artikels fand am Vortag oder früher statt. In diesem Fall wird die vorhandene Wiedervorlage aktualisiert und sofort angezeigt.
  • Der Anwender hat für den jeweiligen Artikel bereits eine offene Wareneingangs-Wiedervorlage und der letzte Wareneingang des Artikels fand am heutigen Kalendertag statt. In diesem Fall wird lediglich der Langtext der Wiedervorlage aktualisiert. Hierdurch enthält die Wiedervorlage immer die aktuellen Dispositions-Mengen, öffnet sich pro Tag jedoch nur einmal selbstständig.

Um ein einmal aktiviertes Abonnement wieder zu deaktivieren, muss der weiter oben beschriebene Button, in der Artikel-Menüfunktion, lediglich ein weiteres Mal angeklickt werden.

Optimale Mindestbestände

Das Warenwirtschafts-Modul des ERP-Systems easyWinArt wurde wie nachfolgend beschrieben erweitert:

Ab sofort berechnet das System automatisch den optimalen Mindestbestand für jeden Artikel.

Da zur Berechnung dieses optimalen Mindestbestandes die Angabe der Wiederbeschaffungszeit zwingend erforderlich ist, wird dieser Wert also nur an Artikeln angezeigt, bei denen auch die Wiederbeschaffungszeit gepflegt ist. Als Zeithorizont für die Berechnung werden die letzten 365 Tage zu Grunde gelegt.
Sie finden die Angabe des optimalen Mindestbestandes in der Menüfunktion Artikel, unter dem Register 'Lager-Daten', unterhalb des von Ihnen eingestellten Mindestbestandes.