Zahlungsreferenz beim Belegdruck

Das ERP-System easyWinArt wurde im Rechnungswesen (Faktura) erweitert um Zahlungsreferenzen für die Belegtypen 'Rechnung', 'Verbindlichkeit' und 'Gutschrift'.

Beim Erstellen eines neuen Belegs vom Typ 'Rechnung', 'Verbindlichkeit' oder 'Gutschrift' wird automatisch eine Zahlungsreferenz generiert. Dies ist eine 9-stellige Zahl mit zwei Punkten der Form xxx.xxx.xxx, zum Beispiel 100.439.253. Die letzten beiden Ziffern sind Prüfziffern.

Die Zahlungsreferenz ist über alle Belege eindeutig und kann nicht von Hand geändert werden. Sie finden die Zahlungsreferenz im Register 'Zahlungen' der Belegverwaltung.

Drucken Sie eine Rechnung aus, so wird auch die Zahlungsreferenz mit angedruckt und zwar in der Form:

Zahlungs-Referenz:  100.439.253
BITTE BEI ALLEN ZAHLUNGEN ANGEBEN

Zahlt ein Kunde Ihre Rechnung unter Angabe der Zahlungsreferenz, so können Sie die Rechnung leicht über die Zahlungsreferenz identifizieren.

Zukünftig hat die Zahlungsreferenz eine wesentlich größere Bedeutung beim Ausbuchen von Zahlungen mit Hilfe des Kontoauszugs-Managers.

Viele der in den Kontoauszugs-Manager im MT940-Format importierten Bankbuchungen können dann mittels Zahlungsreferenz automatisch zugewiesen und ausgebucht werden: Dabei werden angewiesene Zahlungen automatisch erledigt und noch nicht vorhandene Zahlungen automatisch eingestellt.

Wenn Sie möchten, können Sie die Zahlungsreferenz-Logik und den oben beschriebenen Andruck in Rechnungen auch ausschalten, indem Sie den Mandanten-Konfigurations-Schalter 'Keine Zahlungsreferenz beim Belegdruck' setzen. Sie finden diesen in der Mandanten-Konfiguration im Register 'Drucken-Belege'.