Neue Zahlungsart ‚EC-Karte‘

In der Faktura und Auftragsbearbeitung der ERP-Software easyWinArt wurde die neue Zahlungsart 'EC-Karte' realisiert.

Grundsätzlich hat die Zahlungsart 'EC-Karte' eine der Zahlungsart 'Rechnung' analoge Funktionalität.

In der Menüfunktion 'Finanzen → Kontoauszug-Banken' werden alle EC-Karten-Zahlungen mit der entsprechenden Zahlungsart 'EC-Karte' ausgewiesen.

Eine besonderer Bedeutung hat die neue Zahlungsart 'EC-Karte' in den Menüfunktionen 'Finanzen → Barverkauf' und 'Finanzen → Barverkaufs-Belege'. Erfolgt ein Barverkauf per EC-Karte und wird die Zahlung in der Menüfunktion 'Barverkaufs-Belege' gebucht, so erfolgt auch ein Kontoauszug-Banken-Eintrag mit der Zahlungsart 'EC-Karte'. In Abhängigkeit vom Mandanten-Konfigurations-Schalter 'Alle Zahlungen automatisch erledigen' erfolgt der Kontoauszug-Banken-Eintrag auch direkt.

SEPA-Lastschriften

Die Auftragsabwicklung und Faktura des ERP-Systems easyWinArt wurde für das SEPA-Lastschriftverfahren erweitert.

Damit Lastschriften über SEPA abgewickelt werden können, muss vom Zahlungspflichtigen ein unterschriebenes SEPA-Lastschriftmandat eingeholt werden. Dieses kann als Dokument an die Adresse des Zahlungspflichtigen angehängt werden. Die jeweilige Adressnummer wird als Mandats-Referenz mit der SEPA-Lastschrift übertragen (MREF+).

Im Register 'Zusatz-Informationen' der Adressen-Verwaltung wurde das Feld 'Mandats-Datum' bzw. 'Datum der Mandats-Unterzeichnung für SEPA-Lastschriften' hinzugefügt. Dort sollte das Datum des unterschriebenen SEPA-Lastschriftmandates hinterlegt werden. Auch dieses wird automatisch mit der SEPA-Lastschrift als 'Mandats-Datum' bzw. 'Ausstellungsdatum' übertragen.

Die in den Firmendaten hinterlegte 'Gläubiger-Identifikationsnummer' wird ebenfalls automatisch mit jeder SEPA-Lastschrift als 'CRED+' übertragen.

Grundsätzlich wird als 'Ende zu Ende Referenz' (EREF+) als Kombination aus Belegnummer, laufende Nummer der Zahlung und Banking-Aktions-Zähler mit übertragen.

Verwaltung aller Service-Dienstleistungen //1

Das Customer Relationship Management (CRM-Modul) der ERP-Software easyWinArt wurde um eine neue, von 'Service-Leistungen' abgeleitete Menüfunktion erweitert:

  • SLVM → Service-Leistungen Vor-Monat → Anzeige aller Service-Dienstleistungen des Vor-Monats

Die neue Menüfunktion 'SLVM' dient der Abrechnung aller Service-Dienstleistungen des Vor-Monats. Sie befindet sich im Haupt-Menü 'Personal → Service'.

Verbesserung des Programm-Updates

Die Auftragsbearbeitungs-, Warenwirtschafts- und PPS-Software des ERP-Systems easyWinArt wurde im automatischen Programm- und Datenbank-Update aller produktiven easyWinArt-Mandanten verbessert:

  • Klarer strukturiertes Update-Protokoll, sowohl im Dialog-Protokoll, als auch in der Log-Datei 'X:ApplicationLogsLast-Update-Log-easyWinArt.txt'.
  • Neue inkrementelle Log-Datei 'X:ApplicationLogsLast-Update-Temp-Log-easyWinArt.txt'.
    In diese Protokoll-Datei wird während des automatischen easyWinArt-Updates der Update-Fortschritt entsprechend dem angezeigten Dialog-Protokoll Schritt für Schritt gespeichert. Auf diese Weise kann auch ein abgebrochenes easyWinArt-Update nachträglich bequem nachvollzogen werden.

Erweiterung der Firmendaten

Die Auftragsbearbeitungs- und Warenwirtschafts-Software des ERP- und PPS-Systems easyWinArt wurde in der Verwaltung der eigenen Firmendaten wie folgt erweitert:

  • Neues Feld 'EORI-Nummer':
    EORI
    = Economic Operators Registration and Identification
    für die Verwaltung der eigenen EORI-Nummer zur Identifizierung von Wirtschaftsbeteiligten bei der Zollabfertigung.
  • Neues Feld 'Betriebsnummer' für die Verwaltung der eigenen Betriebsnummer. Sie dient zur Identifikation der Arbeitgeber bei der Sozialversicherung und findet in zahlreichen weiteren Geschäftsprozessen der Sozialversicherungsträger Verwendung.
  • Erweiterung des Software-Developer-Kits (SDKs) um die Eigenschaften 'GV.Firma.EoriNummer' und 'GV.Firma.Betriebsnummer'.
  • Erweiterung des Report-Designers um die Felder 'Firma.EoriNummer' und 'Firma.Betriebsnummer'.

Erweiterung des Online-Zahlungsverkehrs per SEPA

Das Auftragsbearbeitungs- und Warenwirtschafts-System der ERP-Software easyWinArt wurde im Online-Zahlungsverkehr per SEPA wie folgt erweitert:

Für SEPA-Überweisungen:

  • Als Kundenreferenz, d.h. 'KREF+' auf den Kontoauszügen wird der Aktionszähler einer Banking-Aktion übertragen.
  • Als End-To-End-ID, d.h. 'EREF+' auf den Kontoauszügen wird die Kombination 'Belegnummer-Zahlungsnummer-Aktionszähler' übertragen.
  • In der Menüfunktion 'Zahlungsverkehr-Positionen' wird die End-To-End-ID als zusätzliches Feld Zahlungs-Referenz angezeigt.

Für SEPA-Lastschriften:

  • Die Firmendaten wurden um das Feld 'Gläubiger-Identifikationsnummer' erweitert.
    Diese wird bei Lastschrift-Kontoauszügen als 'CRED+' angezeigt.
  • In der Menüfunktion 'Zahlungsverkehr-Positionen' wird die Mandats-Referenz als zusätzliches Feld angezeigt.
    Diese wird bei Lastschrift-Kontoauszügen als 'MREF+' angezeigt.

WICHTIG:

Die Anzeigen '…+' auf den Kontoauszügen werden nur dann wie oben beschrieben weitergereicht, wenn das entsprechende Online-Banking-Programm diese SEPA-Funktionalitäten unterstützt.

Beispielsweise überträgt StarMoney in der Version 8.0 die Referenz 'EREF+' überhaupt nicht und 'KREF+' wird durch eine eigene Referenz ersetzt. StarMoney Business 6.0 unterstützt schon wesentlich mehr Referenzen. Es kann davon ausgegangen werden, dass zukünftig alle guten Online-Banking-Programme die wichtigsten SEPA-Funktionalitäten unterstützen werden. Die von easyWinArt erzeugte XML-Übertragungsdatei beinhaltet diese Informationen schon heute.

NEU >>> IBAN-Konverter für die SEPA-Umstellung

Die Faktura des Warenwirtschafts- und ERP-Systems easyWinArt wurde um einen für alle Kunden mit gültigem Wartungsvertrag kostenlosen und schon in der Basis-Version verfügbaren IBAN-Konverter erweitert.

Das Ende der nationalen Zahlungsverfahren wird zum 01.02.2014 kommen. Danach erfordern Überweisungen und Lastschriften im einheitlichen Euro- Zahlungsverkehrsraum das SEPA-Verfahren.

SEPA = Single Euro Payments Area

Statt Bankleitzahl und Kontonummer werden BIC und IBAN benötigt:

BIC = Bank Identifier Code

IBAN = International Bank Account Number

Für jede Adress-Bankverbindung muss statt der bisher vorhandenen Kontonummer ein IBAN-Code eingestellt werden. Je nach Unternehmenssituation kann die fällige Anpassung der Bankverbindungen viel Zeit in Anspruch nehmen. Um am Ende nicht zu stark unter Druck zu geraten, sollten Sie sich deshalb schon jetzt mit dem Thema auseinandersetzen.

Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, haben wir easyWinArt um die neue Menüfunktion

  • SepaK → IBAN-Konverter → IBAN-Konverter für die SEPA-Umstellung

erweitert. Sie finden diese im Hauptmenü

  • Entwicklung → Datenpflege

Der IBAN-Konverter für die SEPA-Umstellung ermittelt für alle eingestellten Adress-Bankverbindungen aller Ihrer Lieferanten und Kunden aus dem Länderkennzeichen der Bank, der Bankleitzahl und der Kontonummer automatisch die jeweilige IBAN-Nummer und speichert diese nach einer entsprechenden Korrektheitsprüfung in das Feld IBAN-Code der Adress-Bankverbindungen ab.

Optional können Sie alle vorhandenen IBAN-Codes neu generieren und überschreiben oder nur die noch nicht vorhandenen IBAN-Codes generieren und speichern.

Korrektheits-Prüfung von IBAN-Nummern

Das Faktura-System der ERP-Software easyWinArt wurde weiter optimiert.

  • In der Menüfunktion 'Firmen-Bankverbindungen' werden eingegebene IBAN-Nummern (Feld IBAN-Code) automatisch auf Korrektheit überprüft.
  • In der Menüfunktion 'Adress-Bankverbindungen' werden eingegebene IBAN-Nummern (Feld IBAN-Code) automatisch auf Korrektheit überprüft.

Die Korrektheits-Prüfungen werden auch für alle internationalen IBAN-Codes durchgeführt.

Bei nicht korrekten IBAN-Codes erfolgt nur eine Warnmeldung. Der nicht korrekte IBAN-Code wird dennoch gespeichert.

Erweiterung der Lagerdienstleister-Schnittstelle KOMSA

Die Warenwirtschaft der ERP-Software easyWinArt wurde in der KOMSA-Schnittstellenfunktionalität für Lagerdienstleister erweitert.

In der Verwaltung aller Adressen wurden die nachfolgenden Felder hinzugefügt:

  • Endkundenadresse im Gruppenfeld 'Behandlungen'
  • EDI-Partner-Kennung 2 in der Registerkarte 'Electronic-Data-Interchange (EDI)'

In der Menüfunktion 'Beleg-Positionen' wurde das nachfolgende Feld hinzugefügt:

  • Positions-Referenz in der Registerkarte 'Steuerung'

Die drei neuen Felder werden in der KOMSA-Lagerdienstleister-Schnittstelle zur XML-Übertragung einer externen Positions-Referenz und zur Unterscheidung von B2B-Kunden und B2C-Endkunden benutzt.

Banken mit Länderkennzeichen

Die Faktura des ERP-Systems easyWinArt wurde in der Banken-Verwaltung um das Eingabefeld 'Länderkennzeichen' erweitert.

Den Banken können nur Länderkennzeichen zugewiesen werden, die in der Menüfunktion 'Länder-Kennzeichen' festgelegt wurden.

Die Länderkennzeichen sollten immer ISO 3166-1 konform sein.

Die Länderkennzeichen gemäß ISO 3166-1 sind in easyWinArt standardgemäß hinterlegt, können jedoch geändert und ergänzt werden.

Für alle Standard-Banken in easyWinArt, d.h. Banken, die nicht das Kennzeichen 'Kein Update' haben, wurde automatisch das Länderkennzeichen 'DE' eingetragen.

Das Länderkennzeichen einer Bank wird für die geplante Generierung und Überprüfung von IBAN-Nummern benötigt:

IBAN = International Bank Account Number

EORI-Nummer für Adressen

Die Auftragsbearbeitung der ERP-Software easyWinArt wurde in der Verwaltung aller Adressen im Register 'Buchhaltung' um eine EORI-Nummer erweitert:

EORI = Economic Operators Registration and Identification

Die EORI-Nummer ist der Nachfolger der Zollnummer auf europäischer Ebene. Sie dient der Identifizierung von Wirtschaftsbeteiligten bei der Zollabfertigung. Die EORI-Nummer kann bis zu 17 Zeichen enthalten und beginnt mit dem zweistelligen Länder-Präfix des jeweiligen Mitgliedstaates. Sie wird vom Zoll für jedes Unternehmen mit Warenverkehr auf europäischer Ebene vergeben.

Termin-Überweisungen im Online-Zahlungsverkehr

Der Online-Zahlungsverkehr der ERP-Software easyWinArt wurde für das SEPA-Verfahren um Termin-Überweisungen erweitert. Diese Funktionalität steht schon im Basis-Modul (Auftragsbearbeitung) zur Verfügung. Für das DTAUS-Verfahren gibt es eine solche Funktionalität nicht.

Zur Aktivierung der Termin-Überweisungen muss im Register 'Zahlungen' der Mandanten-Konfiguration der Schalter 'SEPA-Terminüberweisungen zulassen' gesetzt werden.

Die Menüfunktion 'Online-Zahlungsverkehr' wurde um das Datums-Feld 'Zahlungstermin' erweitert. Dort kann ein beliebiger Zahlungstermin für alle SEPA-Überweisungen der aktuellen Banking-Aktion vorgegeben werden. Nach SEPA-Übertragung aller Überweisungen der aktuellen Banking-Aktion an die Bank, üblicherweise über Ihr Banking-Programm, werden diese nicht direkt ausgeführt, sondern erst zum vorgegebenen Zahlungstermin. Wird kein Zahlungstermin eingegeben oder liegt der vorgegebene Zahlungstermin in der Vergangenheit, so wird eine Direkt-Überweisung durchgeführt.

Auch die Menüfunktion 'Zahlungen' wurde im Gruppenfeld 'Online-Banking' um ein Datums-Feld 'Zahlungstermin' erweitert. Dort wird der vorgegebene Zahlungstermin einer Online-Banking-Aktion protokolliert. Auf diese Weise kann für jede angewiesene Zahlung sowohl das Datum der Online-Banking-Aktion, als auch der eigentliche Zahlungstermin nachvollzogen werden.

Effektiver Deckungsbeitrag in Beleg-Summen

Die Auftragsbearbeitungs-Software des ERP-Systems easyWinArt wurde in der Menüfunktion 'Vorgangs-Belege' erweitert:

  • Anzeige der Stammwährung und neues Feld DB eff. (effektiver Deckungsbeitrag) im Register 'Beleg-Summen'.
    Der effektive Deckungsbeitrag berücksichtigt A'Konto-Abzüge und Skonto-Abzüge aus Zahlungen.
  • Berücksichtigung unterschiedlicher Fremdwährungen in aufsummierten Belegen im Register 'Beleg-Summen'. Es wird der Währungskurs zum Zeitpunkt der Belegerstellung gemäß Register 'Finanzbuchhaltung' berücksichtigt. Dabei greift auch eine eventuelle Währungsfaktor-Fixierung.

Beleg-Positionen gesperrter Belege

Die Auftragsbearbeitung der ERP-Software easyWinArt wurde um die Möglichkeit erweitert, die Einkaufspreise eines gesperrten Verkaufsbeleges zu ändern.

Ein erledigter oder gesperrter easyWinArt-Beleg kann grundsätzlich nicht geändert werden. Das gilt auch für die Positionen eines gesperrten Beleges.

Bei einem gesperrten Verkaufsbeleg muss jedoch gelegentlich der Einkaufspreis und damit auch der Deckungsbeitrag ein oder mehrerer Positionen nachträglich geändert werden, weil dieser z.B. erst nach Erledigung und automatischer Sperrung exakt bekannt ist.

Im Register 'Beleg-Konditionen' der Beleg-Positionen lässt sich in der aktuellen easyWinArt-Version auch der Einkaufspreis und der Deckungsbeitrag einer gesperrten Position ändern, indem man auf die dann umbenannte GroupBox 'Einkaufswerte – zur Bearbeitung bitte hier klicken' klickt und den neuen Einkaufspreis im sich öffnenden Fenster 'Einkaufspreis der Belegposition bearbeiten' einträgt.

Durch eine Positions-Einkaufspreis-Änderung werden auch die Gesamt-Konditionen des Beleges selbst geändert.

NEU >>> Online-Zahlungsverkehr per SEPA

Die Auftragsbearbeitung, Auftragsabwicklung und Faktura der ERP- und PPS-Software easyWinArt wurde bezüglich der neuen Banking-Formate und Vorschriften in vielen Menüfunktionen und Ablauf-Logiken für die BIC-, IBAN– und SEPA-Anwendung erweitert und angepasst.

BIC (= Bank Identifier Code) ist eine von der SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) festgelegte international gültige Bankleitzahl. Da der BIC von der SWIFT verwaltet wird, nennt man ihn häufig auch SWIFT-Code.

IBAN (= International Bank Account Number) ist eine international standardisierte Kontonummer, durch welche jedes Girokonto für alle an diesem System teilnehmenden Länder eindeutig festgelegt wird.

SEPA (= Single Euro Payments Area) bezeichnet einen einheitlichen Euro- Zahlungsverkehrsraum, bei welchem keine Unterschiede mehr zwischen inländischen und grenzüberschreitenden SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften gemacht werden. Der SEPA-Raum umfasst derzeit alle 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und die Schweiz. SEPA wird am 01. Februar 2014 eingeführt. Ab diesem Datum müssen Überweisungen und Lastschriften nach den SEPA-Verfahren durchgeführt werden.

Mit easyWinArt geht das schon ab sofort, wenn Sie das aktuelle Update installieren. In der Mandanten-Konfiguration können Sie entscheiden, ob Sie Ihre Online-Überweisungen schon heute über SEPA oder zunächst weiter über DTAUS durchführen. Dazu gibt es zwei neue Konfigurations-Schalter im Register 'Zahlungen' der Menüfunktion 'Mandanten-Konfiguration':

  • Zahlungs-Export per SEPA
  • Zahlungs-Export per DTAUS

Die bisherigen Menüfunktionen

  • DTAUSÜL → DTAUS-Zahlungsverkehr → DTAUS-Überweisungen und -Lastschriften
  • DTAUSÜL → DTAUS-Zahlungen → Überweisungen und Lastschriften einer DTAUS-Aktion

wurden umbenannt in

  • ZVK → Online-Zahlungsverkehr → Online-Zahlungsverkehr für Überweisungen und Lastschriften
  • ZVKP → Zahlungsverkehr-Positionen → Alle Überweisungen und Lastschriften einer Banking-Aktion

Es wurden nachfolgende Erweiterungen und Optimierungen durchgeführt:

  • Menüfunktion 'Online-Zahlungsverkehr':
    Anpassung der Oberfläche, der Meldungen und der Plausibilitäten an die Konfigurations-Optionen 'SEPA' und 'DTAUS'.
    Beim Auslösen einer 'SEPA'-Übertragung werden die IBAN-Nummern und die BIC-Nummern überprüft.
    Beim Auslösen einer 'DTAUS'-Übertragung werden die Kontonummern und die Bankleitzahlen überprüft.
  • Menüfunktion 'Firmen-Bankverbindungen':
    Kontonummer und IBAN-Code sind keine Pflichtfelder mehr. Es muss jedoch eine Kontonummer oder ein IBAN-Code eingegeben werden.
    Die Menüfunktion wurde komplett umdesigned und funktionell der neuen Banken-/SEPA-Logik angepasst.
  • Menüfunktion 'Adress-Bankverbindungen':
    Kontonummer und IBAN-Code sind keine Pflichtfelder mehr. Es muss jedoch eine Kontonummer oder ein IBAN-Code eingegeben werden.
    Die Menüfunktion wurde komplett umdesigned und funktionell der neuen Banken-/SEPA-Logik angepasst.
  • Menüfunktion 'Banken-Verwaltung':
    Änderung der Eingabe-Reihenfolge.
    Die Bankleitzahl ist kein Pflichtfeld und muss nicht mehr eindeutig sein.
    Die BIC-Nummer ist kein Pflichtfeld und muss nicht eindeutig sein.
    Es muss jedoch eine Bankleitzahl oder eine BIC-Nummer eingegeben werden.
  • Menüfunktion 'Alle Adressen':
    Anzeige der Kontonummer und des IBAN-Codes im Register 'Buchhaltung' für die Lastschrift-Bank.
  • Menüfunktion 'Vorgangs-Belege':
    Anzeige der Kontonummern und der IBAN-Codes im Register 'Zahlungsbedingungen' für die eigene und die Fremd-Bank.
    Zwei neue Buttons im Register 'Zahlungsbedingungen' zur Auswahl, zur Änderung und zum Löschen einer Fremd-Bank.
    Funktionelle Anpassung an die neue Banken-/SEPA-Logik.
  • Menüfunktion 'Zahlungen':
    Anzeige der Kontonummern, der IBAN-Codes und des BICs für die eigene und die Fremd-Bank.
    Zwei neue Buttons zur Auswahl, zur Änderung und zum Löschen einer Fremd-Bank.
    Funktionelle Anpassung an die neue Banken-/SEPA-Logik.

Vorkalkulation in der PPS-Software

Das PPS-System (Fertigungs-Erweiterungs-Modul) der ERP-Software easyWinArt wurde in der Vorkalkulation erweitert und verbessert:

Sowohl bei der Ermittlung der Fertigungs- und Material-Kosten im Register 'Vor-Kalkulation' der Artikelverwaltung und der Beleg-Positionen, als auch bei der Druck-Funktion 'Vor-Kalkulation' der Artikelverwaltung werden auch untergeordnete Artikel mit zwei Mengeneinheiten berücksichtigt, bei denen der Preis für die zweite Mengeneinheit festgelegt wurde (Häkchen ME2-Preis). Dabei werden der 'ME-1 / ME-2 – Umrechnungsfaktor' und das 'Invers'-Häkchen zur Preisermittlung ausgewertet.

Bedarfsgesteuerte Disposition für Rahmenaufträge

Die Materialwirtschaft der ERP-Software easyWinArt wurde dispositiv verbessert:

Der Dispositions-Bedarf für Rahmenaufträge entsteht erst durch Erstellung und Pflege von positionsabhängigen Lieferplänen, sofern die Lieferplan-Einträge einen Liefer-Status 'Materialfreigabe', 'Fertigungsfreigabe' oder 'Versandbereit' haben.

Die bedarfsgesteuerte Disposition für Rahmenaufträge wurde weiter optimiert, sodass die Menüfunktion 'Disposition-Bedarf' einen Bedarf in allen Konstellationen auch für Rahmenaufträge direkt nach einer Bedarfs-Aktualisierung anzeigt.

Neue Funktionalitäten für Beleg-Serien

Die Auftragsbearbeitung, Auftragsabwicklung und Büroorganisation der ERP-Software easyWinArt wurde bezüglich der Funktionalitäten für Beleg-Serien erweitert und optimiert:

  • Das neue Fälligkeitsdatum nach einem Beleg-Serien-Lauf wird immer in Abhängigkeit des vorherigen Fälligkeitsdatums entsprechend der eingestellten Regel berechnet.
    Auf diese Weise wird erreicht, dass nicht-generierte Serien-Belege einer Beleg-Serie automatisch nachgeneriert werden, sobald ein neuer Beleg-Serien-Lauf ausgeführt wird.
  • Menüfunktion 'Beleg-Serien-Lauf':
    Neues Feld 'Zu generierender Serien-Beleg-Typ'. Dort wird ein eventuell abweichender Serien-Belegtyp angezeigt.
  • Menüfunktion 'Vorgangs-Belege':
    Neues Aktions-Icon 'Aktuellen Beleg einer bestehenden Serie hinzufügen' im Register 'Beleg-Serien-Daten'. Ein beliebiger Beleg kann einer bestehenden Beleg-Serie hinzugefügt werden. Dabei sind auch Belege zulässig, die nicht als Referenz-Belege einer Beleg-Serie zulässig sind, z.B. A'Konto-Rechnungen oder Belege mit automatischen Lagerbuchungen.
  • Menüfunktion 'Vorgangs-Belege':
    Neues Aktions-Icon 'Aktuellen Serien-Beleg aus Serie entfernen' im Register 'Beleg-Serien-Daten'. Jeder Nicht-Referenz-Beleg einer Beleg-Serie kann aus einer bestehenden Beleg-Serie entfernt werden.

Automatisches easyWinArt-Update //1

Das automatische Software- und Datenbank-Update der ERP-Software easyWinArt wurde weiter optimiert:

  • Jeder Update-Schritt wird mit Uhrzeit (Stunde:Minute:Sekunde) in der Fortschritts-Anzeige protokolliert
  • Im Fehlerfalle wird nicht nur das Fehler-Protokoll, sonder auch die gesamte Fortschritts-Anzeige ins Logs-Verzeichnis gespeichert
  • Auch nach einem erfolgreichen easyWinArt-Update wird die gesamte Fortschritts-Anzeige ins Logs-Verzeichnis gespeichert

Erweiterung der Kostenrechnung im Lagerjournal

Das Warenwirtschafts-System der ERP-Software easyWinArt wurde bezüglich der Kostenrechnung des Lagerjournals mit DATEV-Export optimiert und erweitert.

In der Menüfunktion ‚Lager-Orte‚ kann jedem Lager-Ort ein Finanzbuchhaltungskonto des Fibu-Kontenrahmens zugewiesen werden.

In der Menüfunktion ‚Lager-Magazine‚ kann jedem Magazin ebenfalls ein Finanzbuchhaltungskonto des Fibu-Kontenrahmens zugewiesen werden.

Erweiterung der Menüfunktion ‚Lager-Magazine‚ im Register ‚Kostenrechnung‚: Jedem Lager-Zugang und jedem Lager-Abgang können bis zu 3 Fibu-Gegenkonten zugewiesen werden.

Bei der Auswahl der zuzuweisenden Fibu-Konten und Fibu-Gegenkonten können keine Bank-, Geldtransit-, Kassenbuch- und Barverkaufskassen-Konten ausgewählt werden.

Der Kostenrechnungs-Export im DATEV-Format wurde ebenfalls überarbeitet. Es werden automatisch 3 Export-Dateien erzeugt: Mandantenname-KoRe-1.csv, Mandantenname-KoRe-2.csv und Mandantenname-KoRe-3.csv  für die Fibu-Gegenkonten 1, 2 und 3.

Die Export-Dateien enthalten nachfolgende Felder: Journal-ID, Datum, Kostenstelle, Menge, Preis, Artikelnummer, Gegenkonto und Konto.